Lexikon
Neokolonialịsmus
polemische Bezeichnung für die Politik von Industriestaaten gegenüber Entwicklungsländern. Den Industriestaaten wird vorgeworfen, dass sie die Entwicklungsländer durch ungünstige Handelsbedingungen (hohe Fertigwaren-, niedrige Rohstoffpreise) ausbeuten und ihre unabhängige wirtschaftliche, technische, politische und gesellschaftliche Entwicklung durch Bündnisverträge und eigennützige Entwicklungsbeihilfe behindern.

Wissenschaft
Die Entdeckung der Langsamkeit
Schnecken sind langsam, Faultiere auch. Das wird jeder Mensch so sehen, weil er sich selbst als Bezugsrahmen nimmt. Und weil er die Leistungen und Qualitäten anderer Lebewesen aus menschlicher Perspektive bewertet. Diese anthropozentrische Sichtweise schleicht sich immer wieder auch in die Wissenschaft ein. So teilte vor Kurzem...

Wissenschaft
Grüne Metallsammler
Manche Pflanzen können in ihrem Organismus Metalle anhäufen. Diese Eigenschaft ermöglicht es, Metalle zu ernten und zu verwerten.
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