Lexikon
Portạl
[
das; lateinisch
]Portal
Portal
3 Portale: romanisch, gotisch, barock
© wissenmedia
der durch architektonische Gliederung oder plastischen Schmuck hervorgehobene Eingang von Tempeln, Kirchen, Palästen u. Ä. Das waagerecht geschlossene antike Portal bekam in der römischen Baukunst einen Rundbogen-Abschluss und wurde seitlich von Säulen flankiert. Vorbildlich für die südfranzösischen Portale der Romanik wurden die römischen Triumphbogen. Beim romanischen und gotischen Portal bot das Tympanon (Bogenfeld über dem waagerechten oberen Türsturz) Raum für figürliche Darstellungen. Renaissance und Barock betonten das Portal hauptsächlich durch Umrahmung, den Aufbau der Eingangsfassade, geschwungene Freitreppen u. Ä. In der modernen Baukunst ist das Portal vorwiegend funktionell.
Wissenschaft
Rheuma in jungen Jahren
Rheuma ist keine reine Alterskrankheit. In Deutschland sind Zehntausende Kinder und Jugendliche betroffen. Weil die Symptome vielfältig sind, ist die Erkrankung schwierig zu erkennen. von SIGRID MÄRZ So hatte sich Louisa den Freitagnachmittag nicht vorgestellt. Gerade noch feierte die 15-Jährige gemeinsam mit anderen Jugendlichen...
Wissenschaft
Saugen und stechen
Manche Insekten haben es auf Pflanzensäfte abgesehen, andere bevorzugen Blutmahlzeiten. Forscher nutzen hochauflösende Kameras, um die filigranen Mundwerkzeuge zu untersuchen. von TIM SCHRÖDER An einem Januartag im Jahr 1862 überreicht ein Bote dem Naturforscher Charles Darwin eine kleine Kiste. Sie ist randvoll gefüllt mit...