Lexikon
Schạllück
Paul, deutscher Schriftsteller, * 17. 6. 1922 Warendorf, † 29. 2. 1976 Köln; Theaterkritiker und Journalist; Mitgründer der Bibliothek „Germania Judaica“ in Köln; schrieb zeitkritische Erzählungen und Romane: „Wenn man aufhören könnte zu lügen“ 1951; „Engelbert Reineke“ 1959; „Don Quichotte in Köln“ 1967; „Bekenntnisse eines Nestbeschmutzers“ 1977; außerdem Hörspiele und Essays.
- Erscheinungsjahr: 1967
- Veröffentlicht: Bundesrepublik Deutschland und DDR
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Don Quichotte in Köln
- Genre: Roman
Paul Schallück (* 1922, † 1976), bekannt geworden als Verfasser zeitkritischer Romane um die Bewältigung der politischen Vergangenheit, Essayist, Fernseh- und Hörspielautor, überträgt in seinem bei Fischer in Frankfurt am Main erschienenen Roman »Don Quichotte in Köln« den spanischen Don-Quijote-Stoff in das Köln der Gegenwart. Anton Schmitz, Redakteur der Rundfunksendung »Gedanken zur Zeit«, genügt es nicht mehr, seine Weltverbesserungsvorschläge nur über den Äther unter das Volk zu bringen; gemeinsam mit seinem Freund Peter Scheel (Schäl!) radelt er durch die alte Domstadt und kämpft gegen die Windmühlenflügel der Gesellschaft. Zugleich ist er auf der Suche nach Claudia (= Köln), seiner idealen Geliebten.
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