Strasser

Johano, deutscher Schriftsteller niederländischer Herkunft, * 1. 5. 1930 Leeuwarden; 1980–1988 Redakteur und Herausgeber der Literaturzeitschrift L’ 80; seit 2002 Präsident des PEN-Zentrums Deutschland (PEN-Club); stellt in seinen Romanen, Gedichten und Hörspielen vor allem die Frage nach einem guten und richtigen Leben, wobei er menschliche Schwächen und Abgründe vor dem Hintergrund des einfachen, gewöhnlichen Lebens seiner Protagonisten darstellt; in seinen Essays analysiert er die Situation der bundesrepublikanischen Gesellschaft, Politik und Ökonomie; Romane: „Der Klang der Fanfare“ 1987; „Ein Lachen im Dunkeln“ 1999; „Stille Jagd“ 1995; „Als wir noch Götter waren im Mai“ 2007 (Autobiografie); „Bossa Nova“ 2008.

Spermien auf dem Weg zur Eizelle, 3D-Illustration

Gesundheit

Unseren Spermien auf der Spur

Aller Anfang ist schwer – vor allem für Spermien. Von ihrem Eintritt in die weiblichen Geschlechtsorgane bis zu ihrem Ziel, der Eizelle, schaffen es nur etwa zehn der ursprünglich 100 bis 600 Millionen Samenzellen. Bis zu drei Stunden brauchen sie dabei für diesen hürdenreichen Weg von eigentlich „nur“ etwa 12 bis 15 Zentimetern.

Eine schwere Aufgabe

Die Spermien sind die...

Wissenschaft

Technik mit Lebenszeichen

Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften, wie sie lebende Systeme besitzen, sollen technische Systeme revolutionieren. Als Vorbilder dienen vor allem Pflanzen. von REINHARD BREUER Könnten Pflanzen böse sein, dann würden die Fleischfresser unter ihnen einen Spitzenplatz einnehmen. Und unter den mehr als 1.000 Arten, die es davon...

Wissenschaft

Higgs-Hilfe für den Urknall?

Die Physik des Makrokosmos hängt eng mit der des Mikrokosmos zusammen. Das könnte erklären, warum unser Universum groß und gleichförmig wurde. von RÜDIGER VAAS Zeit ist relativ. Und die Urzeit des Universums ist nicht einfach vergangen, sondern immer noch präsent: zum Beispiel in jedem Kubikzentimeter Weltraum. Darin gibt es...

Symbolbild Gottfried Wilhelm Leibniz als Mathematiker

Leibniz - Universalgelehrter und Mathegenie

Leibniz wurde 1646 in Leipzig geboren und erwies sich schon früh als ziemlich schlaues Kerlchen. So brachte er sich zum Beispiel bereits mit sieben Jahren selbst Latein bei, fing mit 15 Jahren an zu studieren und promovierte schon mit 22. Das wäre heute schon eine beachtliche Leistung, für die damaligen Verhältnisse war es das umso mehr.

Über die Jahre entwickelte sich Leibniz...