Lexikon

Taubheit

Surditas; Kophosis; Anakusis
ein- oder beidseitig fehlendes Hörvermögen; zu unterscheiden sind absolute Taubheit, bei der keinerlei Schallreize mehr wahrgenommen werden, und praktische Taubheit, bei der noch die Wahrnehmung einzelner Töne oder Geräusche möglich ist. Taubheit kann angeboren oder erworben sein durch Erkrankungen oder Verletzungen des Innenohrs oder der Hörnerven, durch Schädigung des Hörzentrums oder als Folge eines Hörsturzes. Die angeborene oder in der frühen Kindheit erworbene vollständige Taubheit. verhindert ohne besondere Schulung die Entwicklung der Sprache. In den entwickelten Ländern bekommen Gehörlose allgemein Unterricht in Lautsprache oder Gebärdensprache.
Mitochondrium
Wissenschaft

Mitochondrien integrieren ihre DNA in unsere Gehirnzellen

Mitochondrien sind als Energielieferanten ein wichtiger Bestandteil unserer Zellen. Da sie ursprünglich von Bakterien abstammen, enthalten sie ihre eigene DNA, die üblicherweise von unserem im Zellkern verpackten Erbgut getrennt ist. Gelegentlich allerdings wandern mitochondriale DNA-Abschnitte in den Zellkern und integrieren...

Nahaufnahme einer Strandkrabbe
Wissenschaft

Auch Krabben fühlen Schmerz

Schalentiere wie Krebse und Krabben dürfen bislang lebendig zerlegt oder gekocht werden, um sie zu essen. Denn im Gegensatz zu Kühen und Schweinen fühlen die Krebstiere angeblich keinen Schmerz. Nun haben Forscher bewiesen, dass das nicht stimmt. Im Gehirn von Strandkrabben treten durchaus Schmerzsignale auf, wenn ihre Weichteile...

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