Lexikon

Veen

Herman van, niederländ. Liedermacher, Entertainer u. Autor, * 14. 3. 1945 Utrecht; seit Ende der 1960er Jahre tritt V. mit seinen musikal.-satir. Soloprogrammen als nachdenklicher Poet, Moralist oder Clown auf; 1973 gelingt ihm mit der LP „Ich hab ein zärtliches Gefühl“ der Durchbruch; zudem entstehen Kinofilme („Auseinander“ 1979), Theaterstücke („Die seltsamen Abenteuer des Alfred Jodocos Quak“, Märchenoper 1985), Drehbücher, Filmmusiken sowie Buchveröffentlichungen („Er geht u. er singt“ 1985; „Das Leben ist ein Wunder. Autobiographische Geschichten“ 2000); weitere Musikveröffentlichungen: „Die seltsamen Abenteuer des Herman van Veen“ 1977; „Bis hierher u. weiter“ 1988; „Deine Küsse sind süßer“ 2000.
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Die Kelten lebten einst in weiten Teilen West- und Mittelosteuropas. Die Eliten ihrer Gesellschaften wurden dabei offenbar von Frauen dominiert, wie Archäologen anhand von DNA-Spuren aus Grabhügeln in Baden-Württemberg herausgefunden haben. Die Macht war demnach in matrilinearen Dynastien organisiert. Die Ergebnisse geben...

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