Lexikon
Vẹrb
[
Verbum; Zeitwort; Tätigkeitswort; Tuwortdas, Pl. Verben, Verba; lat.
]Wortart zur Bezeichnung von Tätigkeiten und Zuständen, die eigentliche prädikative Wortart; z. B. „gehen“, „werden“, „sich ereignen“. Die Beugung des Verbs (Konjugation) erfolgt im Dt. nach Person, Numerus, Tempus, Modus und Genus Verbi. Man unterscheidet zwischen Vollverb (mit eigener lexikalischer Bedeutung), Hilfsverb, Modalverb und Kopula sowie zwischen transitivem und intransitivem Verb. Als starke Verben werden seit J. Grimm solche bezeichnet, die in der Präteritalform den Stammvokal wechseln, z. B. „gehen: – ich gehe – ich ging – ich bin gegangen“; schwache Verben bilden die Formen regelmäßig, z. B. „machen: er macht – er machte – er hat gemacht“. Auch Valenz.
I. Kühnhold, H. Wellmann, Das V. (Deutsche Wortbildung). 1973. – G. Seyfert, Zur Theorie der Verbgrammatik. 21979.
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