Lexikon

Wasserpflanzen

Hydrophyten
fast ständig im Wasser lebende Pflanzen; meist Blütenpflanzen, einige Algen und wenige Farne. Wasserpflanzen nehmen ihre Nährstoffe direkt aus dem Wasser auf und haben deshalb dünne Epidermiswände; Leitgefäße und Festigungsgewebe fehlen häufig. Um Gasdiffusion und Auftrieb zu verbessern, ist das Parenchym als Aërenchym ausgebildet, mit großlumigen Interzellularen. Schwimmblätter sind stark vergrößert und untergetauchte Blätter zu besserer Nahrungsaufnahme fein zerteilt. Wasserpflanzen können mit allen Übergängen im Gewässerboden untergetaucht wurzeln (Armleuchteralgen), ohne Wurzelbildung untergetaucht schwimmen (Hornblatt, Wasserschlauch), an der Oberfläche wurzeltragend schwimmen (Farne, Wasserlinsen) oder im Boden wurzeln und submerse sowie emerse Triebe bilden (Wasserhahnenfuß). Blütenpflanzen kommen nur bis maximal 10 m Tiefe, Armleuchteralgen und Quellmoos bis 15 m Tiefe vor. In der Verlandungszone werden die Wasserpflanzen von den Sumpfpflanzen abgelöst.
Zecken (Rasterelektronenmikroskopie) bevorzugen Blutmahlzeiten. Sie können dabei Krankheiten übertragen.
Wissenschaft

Saugen und stechen

Manche Insekten haben es auf Pflanzensäfte abgesehen, andere bevorzugen Blutmahlzeiten. Forscher nutzen hochauflösende Kameras, um die filigranen Mundwerkzeuge zu untersuchen. von TIM SCHRÖDER An einem Januartag im Jahr 1862 überreicht ein Bote dem Naturforscher Charles Darwin eine kleine Kiste. Sie ist randvoll gefüllt mit...

Die Farblithografie „Im Hafen einer Hansestadt“ ist Teil einer Serie kulturgeschichtlicher Bilder, entstanden um 1909.
Wissenschaft

Routen des Reichtums

Schon seit der Antike blüht der Handel übers Meer. In der Frühen Neuzeit wurde die ganze Welt für den Fernhandel erschlossen –im Menschenhandel mit afrikanischen Sklaven erreichte der Kampf um die größten Profite seinen traurigen Höhepunkt. Von ROLF HEßBRÜGGE Was man in Rom nicht sieht, gibt es nicht und hat es nie gegeben“,...

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