Lexikon
Wiesen
ursprünglich mit Gräsern und Futterpflanzen bestandene Flächen, landwirtschaftliche Kulturart, gekennzeichnet durch Dauerbesatz mit überwiegend horstbildenden Obergräsern neben Kräutern und Kleearten, die, gemäht, besonders zu Heu gemacht werden. Die Erträge schwanken je nach dem verfügbaren Wasser, besonders Grundwasser, erheblich (1000–6000 kg/ha). Naturwiesen leiden oft an zu hohem Grundwasserstand und sind deshalb mit geringwertigen Gräsern (Binsen, Seggen) bestanden. Kunstwiesen sind mit den Bodenverhältnissen angepassten Zuchtgräsern und Kleearten angesät worden. Wechselwiesen werden abwechselnd als Äcker oder Wiesen genutzt.
Wissenschaft
Saurier im Sauerland
Das ganze Artenspektrum der Wirbeltiere, die vor rund 125 Millionen Jahren nahe der Kleinstadt Balve lebten, ist in einem Steinbruch auf wenigen Kubikmetern verewigt. von KLAUS JACOB Der Steinbruch im Sauerland in der Nähe der Kleinstadt Balve ruht schon lange. Dichtes Unkraut hat sich an vielen Stellen breitgemacht. Kein Laster...
Wissenschaft
Galaktische Geisterteilchen
Erstmals wurden energiereiche Neutrinos von der Milchstraße gemessen. von RÜDIGER VAAS Es gibt eine neue Karte unserer Welt – sehr unscharf, mit vielen weißen Flecken und Fragezeichen. Aber es zeichnen sich bereits erste Strukturen ab – wie im Nebel noch, doch bald werden wir klarer sehen. Es ist ein Gefühl wie bei der Entdeckung...
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