Wer nicht gerade zu den erklärten Winter-Fans gehört, der fiebert bereits zum Jahresanfang dem Frühling entgegen. Wärmere Temperaturen, ein sattes Grün und leuchtend bunte Blumen im Garten sind das Wunsch-Szenario. Wer in Träumen schwelgt, kann diese auch dazu nutzen, sich über den Gartenlook 2019 Gedanken zu machen. Dieser Beitrag liefert einige Inspirationen für die grüne Oase vor oder auf der Terrasse.
Wasser im Garten sorgt für Wellness-Gefühle
Es ist vermutlich das beruhigende Plätschern des Wassers im Garten, was ein Wasserspiel, einen Teich oder ein anderes Wasserelement zum beliebten Baustein im eigenen Garten werden lässt. Wer’s natürlich mag, setzt auf einen Fischteich. Ein Wasserlauf in Stein gebettet ist hingegen die edlere Variante. Die meisten Wasserkonstruktionen im Garten sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern dienen auch der Pflanzenwelt – beispielsweise als stets frische Wasserquelle um dort zu trinken. Wer an die Gestaltung eines Wasserelements im Garten denkt, sollte keine ganz kleinen Kinder mehr haben und die Planung sowie den Anschluss an einen Profi übergeben. Dieser sorgt dafür, dass das Wasserglück nicht nur einen Sommer über Bestand hat.
Gemütlichkeit im Zentrum und an verborgenen Orten
Natürlich darf ein klassisches Gartenmöbel-Set auf der Terrasse nicht fehlen. Es dient ebenso als Sitzmöglichkeit wie der Esstisch im Wohn- und Essbereich. In aller Regel stehen vier bis sechs Stühle um einen Gartentisch herum. Die deutlich kleinere Variante, die sich auch gut in den Wintermonaten verstauen lässt bzw. auch Balkon-tauglich ist, umfasst lediglich zwei bis vier Gartenstühle und einen kleineren Tisch.
Wichtige Kriterien für den Kauf sind das Material. Flechtwerk liegt beispielsweise heuer absolut im Trend. Daneben darf die Gemütlichkeit aber auch dort nicht fehlen, wo es nicht um eine rein praktische Sitzgelegenheit geht, die auch als idealer Esstisch dient. Die Rede ist davon, dass Gartenliegen, Gartenbänke und Lounge-Sets sich immer größerer Beliebtheit erfreuen – und dabei nicht immer dort stehen, wo man sie vermutet. In einer schattigen Ecke des Gartens ist der perfekte Platz für einen Einzelstuhl oder eine Liege. Kees Smit Gartenmöbel hält online für jeden Fleck im Garten die passende Möbelvariante vor.
Die Blumenpracht befindet sich meistens im Garten – warum nicht auch am Zaun?
Im Grunde genommen haben Blumen und der Gartenzaun vieles miteinander gemeinsam. Sie beide gehören in den Garten. Nur in puncto Ansehnlichkeit liegen sie meilenweit auseinander. Während der Zaun den Gartenbesitzer vor den neugierigen Blicken der Nachbarn schützt und eine optische Grenze darstellt, sind Blumen einfach nur ein optischer Hingucker und schön anzusehen.
In Kombination verliert so mancher Zaun seinen mitunter hässlichen Anblick und die Blumen bekommen eine richtige Aufgabe im Garten: Sie sollen den Zaun verschönern. Waldreben und Kletterrosen sind zum Bewachsen von Zäunen die beste Wahl, empfiehlt die Redaktion von Plantura. Auch Stauden, Kletterpflanzen und Ranken sind denkbar, um die Gartengrenze nicht nur funktional, sondern auch ansehnlich zu machen.
Kräuter und Gemüse im Garten. Warum nicht auf alte Klassiker setzen?
Wer die Möglichkeit hat, auch nur einen kleinen Teil des Gartens als Nutzgarten zu gestalten, wird dies sicherlich tun, denn es gibt kaum etwas Leckereres als frisches Gemüse und Obst aus dem Garten. Erdbeeren und Tomaten gedeihen beispielsweise sogar im Topf. Kräuter hingen müssen nach ihren speziellen Vorlieben eingepflanzt werden – idealerweise im Kräuterbeet, in der Kräuterschnecke oder im Do-it-yourself-Paletten-Kräuterbeet. Bei Chefkoch gibt es eine entsprechende Pflanzanleitung für den Kräutergarten.
Während im Kräutergarten meist die bekannten Klassiker einziehen, geht der Trend beim Gemüsepflanzen buchstäblich in die Vergangenheit zurück. Nicht selten setzen Hobby-Gärtner auf vermeintlich vergessene Sorten an Gemüse. Diese bringen zwar tendenziell weniger Ertrag ein, doch darum geht es im Hobbygarten auch nicht in erster Linie. Stattdessen sind vor allem die alten Klassiker besonders robust und werden sicherlich für kulinarische Genüsse sorgen. Zu den alten Klassikern gehören die Rote Beete (und die noch unbekanntere Gelbe Beete). Pastinaken, bunte Möhren, Mairüben, Mangold, Portulak, Schwarzer Rettich, Zuckerhut, Steckrübe und Schwarzwurzel sind die alten Klassiker, die viele nur vom Markt kennen. Schade drum, denn auch zuhause gedeihen diese alten Klassiker prächtig.
Die Wasserkonstruktion dient den Tieren, ein bisschen Wildnis auch
Wasser im Garten zu installieren, ist die eine Option, der Tierwelt etwas Gutes zu tun. Das ist aber nicht das Einzige, was Hobbygärtner heuer für die Insekten dieser Welt tun. Zum Glück für die kleinen Tierchen gibt es einen klaren Trend in Richtung natürlicher Garten mit wenig Chemie und auch weniger akkurater Pflege, denn nur in einem natürlichen Garten findet die Tierwelt das, was sie zum Überleben braucht.