Tiefblauer Himmel, kristallklare Luft. Blicke gehen fast über den Horizont voller Gipfel hinaus. Echte Schneeflocken, die beim Schwung glitzernd hoch spritzen. Ein Gefühl von Freiheit, Frische und Fernweh. Anschließend schlemmen oder sich in Wellness-Tempeln verwöhnen lassen: So schön kann Skilaufen und das Danach sein. Purer Genuss!
Klasse statt Masse!
"Überfüllte Lifte", "Unfälle durch Chaoten": Wer einen Winterurlaub plant, sollte Regionen, die durch solche Schlagzeilen auffallen, eher meiden. Erholung und Spaß bleiben dort auf der Strecke und nicht auf der Piste. Auch den Skizentren mit bekannten Lawinengefahren, Geröllabgängen und wenig Schnee kann der Tourist mühelos aus dem Weg gehen. Selbst wenn der durchschnittliche Urlauber ein Lemming ist: Er fährt dahin, wo es die Masse hinzieht. Die steuert auch in schöner Regelmäßigkeit zu den Berg-Ballermännern mit Alkoholströmen ("Jogatä") und Gröhlgesang ("Antoooonaustiiirohhl"). Qualität, Sport und Naturerlebnisse sind dort kaum ein Thema. Reisebüros, Erfahrungen von alten Ski-Hasen, kritische Studien von Prospekten und Internet führen eher zum Traumziel. Iris Gesang, Branch Manager eines First-Reisebüros in der "Skiläufer-Hochburg" Hamburg, kennt durch Kunden wahre Traumziele: "Einige fahren sogar seit Jahren immer wieder an die gleichen Orte - die haben ihr Skiparadies gefunden." Der Reiseprofi kann daher "Gegenden verraten, wo Skilaufen noch richtig Spaß bringt!"