Wahrig Herkunftswörterbuch
Kehle
über
mhd.
kel(e), ahd.
kel(a) auf westgerm.
*kelon „Kehle“ zurückzuführen, das seinerseits auf idg.
*gel– „verschlingen“ beruht, auch in lat.
gula „Schlund“ und altir.
gelid „verschlingt, frisst“; die Zusammensetzung Kniekehle
bezieht sich darauf, dass die Kehle übertragen auch Vertiefungen aller Art meinen kann