Wahrig Herkunftswörterbuch

Weib

über
mhd.
wip und
ahd.
wib („Frau“) hinausgehend, ist die Herkunft dieses Substantivs nicht geklärt; formale Ähnlichkeiten mit
lat.
vibrare „zittern“,
lett.
vìepe „Umschlagtuch für Frauen“ und
lett.
viebt „sich drehen“ lassen eine Herkunft aus
idg.
*ueib, *ueip „drehen; sich schwingend bewegen; umhüllen“ vermuten; als Ausgangsbedeutung kämen demzufolge entweder „die sich geschäftig hin und her bewegende Hausfrau“ oder „die umhüllte Braut“ in Frage
Text
Wissenschaft

Wissenschaft: menschengemacht

Kürzlich erschien in der Fachzeitschrift Nature ein Aufsatz mit folgendem Eröffnungssatz: „Quantenmaterialien, die von emergenten topologischen Fermionen beherrscht werden, sind zu einem Eckstein der modernen Physik geworden“. Im weiteren Verlauf wird anschließend „Die Synthese von semimetallischen Weyl-Ferromagneten“ beschrieben...

Alexander Gerst
Wissenschaft

»Jeder, der es wünscht, erhält nun Zugang zur Raumfahrt«

Der Stuttgarter Wissenschaftler Stefanos Fasoulas erklärt, weshalb der Einstieg privater Unternehmen die Raumfahrt beflügelt – und was das für die Forschung im All bedeutet. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Professor Fasoulas, die Raumfahrt boomt wie lange nicht mehr. Was steckt dahinter? Im Prinzip wurde diese Entwicklung...

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