Lexikon

Melodie

[
griechisch
]
eine in sich geschlossene Folge von Tönen, die u. a. durch ihre Harmonik, Rhythmik, Dynamik und ihr Tempo bestimmt wird und an die in der Musiklehre des 18. und 19. Jahrhunderts eine Reihe von Forderungen gestellt wird, wie Überschaubarkeit und Sanglichkeit. Die Melodielehre untersucht daher, von formal-analytischer Betrachtung ausgehend, den gesetzmäßigen Aufbau der bestimmten Regeln unterworfenen Melodie, wobei sie sich der Tatsache bewusst bleibt, dass damit entscheidende Faktoren, die vor allem die Entstehung einer Melodie oder ihre Wirkung auf den Hörer betreffen, auch von anderen Zweigen einer Kompositionslehre beurteilt werden.
forschpespektive_NEU.jpg
Wissenschaft

Die Krux mit der Anwendung

Apply or die!“, lautet eine Floskel, die auf eine eher ungeliebte Entwicklung im Forschungsbetrieb abzielt – „Wende an oder stirb!“ Sarkastisch steht sie für den zunehmenden Druck, dass die Wissenschaft möglichst Ergebnisse produzieren solle, die unmittelbar in konkrete Anwendungen münden können. Klar, das ist kein schlechtes...

Bewußtsein
Wissenschaft

Kino im Kopf

Können Forscher und Philosophen das Rätsel des Bewusstseins entschlüsseln? Text: TOBIAS HÜRTER Illustrationen: RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS Stellen Sie sich ein Wesen vor, das exakt so aussieht wie Sie, sich exakt so bewegt und so spricht wie Sie. Mit einem Unterschied: Diesem Wesen fehlt das innere Kino, das Sie in jedem wachen...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon