Lexikon
globạle Erwärmung
während der vergangenen Jahrzehnte beobachteter und für die Zukunft vorausgesagter durchschnittlicher Temperaturanstieg der erdnahen Luftschichten und der Meere, der höchstwahrscheinlich auf den vom Menschen forcierten Treibhauseffekt zurückzuführen ist. Im letzten Jahrhundert ist die erdnahe Durchschnittstemperatur um etwa 0,6 °C angestiegen, der höchste Temperaturanstieg innerhalb eines Jahrhunderts während der letzten 1000 Jahre. Wissenschaftliche Berechnungen sagen bei einer Fortsetzung der aktuellen Tendenzen bis zum Jahr 2100 eine weitere erhebliche Erderwärmung voraus, im günstigsten Fall 1,1–2,9 °C, im schlimmsten Fall bis 6,4 °C. Bereits ein verhältnismäßig geringer Temperaturanstieg von 1–2 °C hätte weltweit häufigere und stärkere Wetterextreme zur Folge, besonders Hurrikane, Eisflächen- und Gletscherschmelze, Meeresspiegelanstieg und daraus resultierend erhöhte Sturmflutgefahr, häufigere Überschwemmungen und Hochwasser, häufigere Hitzeperioden z. B. in Europa, mehr Trockenheit und Ausbreitung von Wüsten z. B. in Afrika. Maßnahmen zum Klimaschutz sollen den erwarteten Temperaturanstieg abbremsen.
Wissenschaft
Linkshänder haben’s schwerer
Wissenswertes über Linkshänder erklärt von Dr. med. Jürgen Brater. Nicht weniger als fünf der letzten acht US-Präsidenten – Gerald Ford, Ronald Reagan, George W. Bush, Bill Clinton und Barack Obama – benutzten zum Schreiben, Smartphone-Tippen und Beim-Essen-das-Messer-Halten die linke Hand. Damit gehören sie genau wie Albrecht...
Wissenschaft
Leben im Extremen
Am Meeresboden und im Weltraum: Manche Mikroorganismen besiedeln unwirtliche Umgebungen.
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