Lexikon

innere Form

in der Dichtungstheorie ein Begriff, mit dem man die wesensentsprechende Gestaltnahme einer Idee (bzw. des Gehalts) eines Dichtwerks bezeichnet. Diese Gestaltungsprinzipien sind auch Grundlage der äußeren Form einer Dichtung. Der griechische Philosoph Plotin unterschied als Erster zwischen der Vorstellung des Dichters (der „inneren Form“) und der Form des ausgeführten Werks. A. A. C. Shaftesbury nannte die innere Form („inward form“) die schöpferische Urkraft.
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