Wissensbibliothek
Was prägte Smiths Menschenbild?
Die Gedanken der Aufklärung. Bereits sein erstes Werk, die 1759 erschienene »Theorie der moralischen Empfindungen«, erregte große Aufmerksamkeit. Smith beschäftigte sich darin mit den Prinzipien der menschlichen Natur. Besonders faszinierte ihn die Fähigkeit des Menschen, seine Leidenschaften und seinen Egoismus zu überwinden, sich in andere einzufühlen und moralische Urteile zu fällen. Als eine Eigenschaft der menschlichen Natur erschien ihm die Existenz eines »inneren Beobachters«, der den Menschen zu steter Verbesserung und zur Vernunft antreibe und ihn so zugunsten der Allgemeinheit steuere.
Empfindliche Wunderstoffe
Es ist schon zum Staunen, dass Thermodynamik im Nanobereich möglich ist und dass der Physiker Christopher Jarzynski einen der Hauptsätze aus dem 19. Jahrhundert den winzigen Maschinchen anpassen konnte, die keine schweren Transporte übernehmen, dafür aber das mikroskopische Treiben in lebenden Zellen aufrecht erhalten. Der...
Das vernetzte Gehirn
Wie Nervenzellen verschaltet sind, bestimmt darüber, wie wir wahrnehmen und denken. von SUSANNE DONNER Wieso weiß ich, wie ich heiße? Noch rätseln Neurowissenschaftler über diese an sich einfache Frage. Sie vermuten, dass diese Information in Form eines bestimmten Aktivierungsmusters von Nervenzellen im Gehirn gespeichert sind....