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Welche Vorgänge umfasst die Austreibungsphase?
Die Austreibungsphase dauert von der vollständigen Öffnung des Muttermunds bis zum Austritt des Kindes. In diesem zweiten Geburtsstadium ändern sich Art und Heftigkeit der Wehen. Die Kontraktionen erfolgen nun nicht mehr so häufig, sind aber sehr viel intensiver. Die Gebärende empfindet einen überwältigenden Drang, nach unten zu pressen und das Kind durch den Geburtskanal zu schieben. Dabei senkt sich das Zwerchfell ab und die Bauchmuskeln kontrahieren, so dass sich die gesamten Anstrengungen der Gebärenden auf das Herauspressen des Kindes konzentrieren. Die so genannten Presswehen erfolgen nun im Abstand von zwei bis drei Minuten und dauern etwa 60 bis 70 Sekunden.
Die Retraktion der Gebärmutter und die Wirkung der Kontraktionen, die über die kindliche Wirbelsäule auf den Kopf übertragen werden, unterstützen den Durchtritt des Kindes durch den Geburtskanal. Dieser Vorgang, kombiniert mit dem Pressen der Gebärenden, findet seinen Höhepunkt in dem Austritt des Kindes. Bei einer normalen Geburt wird jetzt langsam der Kopf des Kindes am Eingang der Vagina sichtbar. Anfänglich rutscht er möglicherweise zwischen den einzelnen Wehen wieder ins Körperinnere zurück, bleibt jedoch dann auf Dauer sichtbar. In diesem Stadium ist die mütterliche Scheide vollständig gedehnt. Nach Sichtbarwerden des Kopfes sind nur noch wenige Wehen erforderlich, bis das ganze Kind durch den Geburtskanal hindurchgetreten ist und seinen ersten Atemzug tut. Die ausgeprägte Gebärmutterretraktion, die die Austreibung des Fetus begleitet, verursacht auch die Ablösung der Plazenta von der Gebärmutterwand und bereitet den Übergang in das dritte Geburtsstadium vor.
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Das Himmelszelt erstreckt sich über unseren Köpfen. Die scheinbar unzähligen Lichtpunkte funkeln wie präzise gestochene Löcher im samtigen Firmament. Wir suchen uns einen davon aus und zoomen an ihn heran: Das kleine Licht rast auf uns zu und wird plötzlich zu einem riesigen Feuerball, einer brodelnden Plasmakugel, die ihre...