Lexikon

Krneval

[vermutlich von mlat. carnelevare, „Wegnehmen des Fleisches“]
in Deutschland besonders die rheinische und rheinhessische Form der Fastnacht. Seit 1699 als Festbezeichnung nachweisbar, wurde der Karneval 1823 von der Kölner Bürgerschaft als eigenständige Form neu begründet. Seine besonderen Ausprägungen sind der Beginn am 11. 11., der Rosenmontag, die Karnevalssitzungen mit Büttenrede (als Fortsetzung des Rügebrauchs). Elemente wie Uniformen, Garden oder Funkenmariechen entstanden in Anlehnung an die städtischen Garden der Napoleonischen Zeit. Zentren des Karnevals sind Köln, Düsseldorf und Mainz, aber auch das thüringische Wasungen. Berühmte internationale Formen des Karnevals gibt es in Venedig, Rio de Janeiro oder in New Orleans (Mardi Gras).
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Doppelsternsysteme wie CPD −29 2176 sind eine kosmische Besonderheit. Davon gibt es in der Milchstraße gegenwärtig wohl nur ein Dutzend. Und sie bereichern das All: etwa mit Gold und Platin. ©NOIRLab/NSF/AURA/J. da Silva/Spaceengine
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