Lexikon

Elastizitạ̈t

Volkswirtschaftslehre
die durch die relative Veränderung einer Größe (z. B. Einkommen, Preis) hervorgerufene relative Änderung einer anderen, mit der ersten eng verbundenen Größe (z. B. Nachfrage). Als Preiselastizität der Nachfrage bezeichnet man das Verhältnis von relativer Absatzänderung zu relativer Preisänderung. Andere Arten der Preiselastizität sind die inverse bzw. negative Preiselastizität, die ein anomales Verhalten der Nachfrage ausdrückt (bei Preiserhöhungen z. B. steigt die Nachfrage) und die indirekte Preiselastizität bzw. Kreuzpreiselastizität, die die relative Mengenänderung eines Gutes zu der sie verursachenden relativen Preisänderung eines anderen Gutes angibt.
Wissenschaft

»Es ist ein Informationswettstreit«

Ruben Bouwmeester von der Deutschen Welle sieht sich als Brückenbauer zwischen Wissenschaft und Medien, der Desinformationen mit Verstand und KI bekämpft. Das Gespräch führte Nikolaus Fecht Herr Bouwmeester, was steckt hinter dem System „Truly Media“? Dies ist eine 2017 vom griechischen Athens Technology Center (ATC) und der...

abine Hossenfelder; Thomas Bethge – stock.adobe.com; www.photoshopsupply.com; Bearbeitung: bdw
Wissenschaft

Start-ups: Heiß auf Kernfusion

Kernfusion ist ein heißes Thema, sowohl im wörtlichen Sinne als auch in der Wirtschaft: 4,8 Milliarden US-Dollar wurden bislang in Kernfusions-Start-ups investiert. Davon 2,8 Milliarden allein im vergangenen Jahr. Zwar scheinen diese Zahlen fast lächerlich im Vergleich zu den vielen Milliarden US-Dollar mit denen große...

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