Lexikon

indinische Kunst

Kunst der Indianerstämme Nord- und Südamerikas, nach Entwicklungsstufe und Religion verschieden; zu unterscheiden von der Kunst der altamerikanischen Hochkulturen.
In der Baukunst sind in Nordamerika vor allem runde oder viereckige Holzhäuser bekannt, mit einer Feuerstelle in der Mitte, bisweilen als Schutz gegen die Kälte mit einer Erdschicht abgedeckt und mit Masken verziert, ferner Erdbauten und in den Fels gehauene Häuser (Pueblo-Indianer) sowie Zelte bei den Nomaden.
Die Malerei der indianischen Stämme ist immer eng mit dem Handwerk verbunden. Durchgängig ist das Prinzip der zweidimensionalen Gestaltung. Neben Felsbildern (besonders in Nordamerika), der Verzierung von Häusern und Kultgegenständen (wie z. B. Masken und Totempfählen) und von Gebrauchsgegenständen (wie z. B. Keramik) ist besonders in Südamerika die Körperbemalung überliefert meist mit geometrischen Formen , die je nach Stamm, Anlass und Träger variiert.
Wissenschaft

Wie wirkt Koffein auf Ameisen?

Eine Tasse Kaffee regt die geistigen Fähigkeiten an, heißt es. Aus einer experimentellen Studie geht nun hervor, dass der verantwortliche Wirkstoff auch bei Ameisen diese Wirkung entfaltet: Unter dem Einfluss von Koffein können sich die Insekten demnach den Weg zu einer Belohnung besser einprägen. Dieser Effekt lässt sich...

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Wissenschaft

Neue Therapien in Sicht

Forschende verfolgen vielversprechende Ansätze, um die Ursachen der Parkinsonerkrankung zu bekämpfen. von CHRISTIAN JUNG Der Ernst der Lage ist offenkundig. Gemessen an der Zahl der Erkrankten, ist Morbus Parkinson nicht nur die zweithäufigste, sondern nach Fallzahlen betrachtet die am schnellsten wachsende neurodegenerative...

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