Lexikon

indinische Kunst

Kunst der Indianerstämme Nord- und Südamerikas, nach Entwicklungsstufe und Religion verschieden; zu unterscheiden von der Kunst der altamerikanischen Hochkulturen.
In der Baukunst sind in Nordamerika vor allem runde oder viereckige Holzhäuser bekannt, mit einer Feuerstelle in der Mitte, bisweilen als Schutz gegen die Kälte mit einer Erdschicht abgedeckt und mit Masken verziert, ferner Erdbauten und in den Fels gehauene Häuser (Pueblo-Indianer) sowie Zelte bei den Nomaden.
Die Malerei der indianischen Stämme ist immer eng mit dem Handwerk verbunden. Durchgängig ist das Prinzip der zweidimensionalen Gestaltung. Neben Felsbildern (besonders in Nordamerika), der Verzierung von Häusern und Kultgegenständen (wie z. B. Masken und Totempfählen) und von Gebrauchsgegenständen (wie z. B. Keramik) ist besonders in Südamerika die Körperbemalung überliefert meist mit geometrischen Formen , die je nach Stamm, Anlass und Träger variiert.
Manche Babys müssen direkt nach der Geburt auf eine pädiatrische Intensivstation verlegt werden.
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