Lexikon

indinische Kunst

Kunst der Indianerstämme Nord- und Südamerikas, nach Entwicklungsstufe und Religion verschieden; zu unterscheiden von der Kunst der altamerikanischen Hochkulturen.
In der Baukunst sind in Nordamerika vor allem runde oder viereckige Holzhäuser bekannt, mit einer Feuerstelle in der Mitte, bisweilen als Schutz gegen die Kälte mit einer Erdschicht abgedeckt und mit Masken verziert, ferner Erdbauten und in den Fels gehauene Häuser (Pueblo-Indianer) sowie Zelte bei den Nomaden.
Die Malerei der indianischen Stämme ist immer eng mit dem Handwerk verbunden. Durchgängig ist das Prinzip der zweidimensionalen Gestaltung. Neben Felsbildern (besonders in Nordamerika), der Verzierung von Häusern und Kultgegenständen (wie z. B. Masken und Totempfählen) und von Gebrauchsgegenständen (wie z. B. Keramik) ist besonders in Südamerika die Körperbemalung überliefert meist mit geometrischen Formen , die je nach Stamm, Anlass und Träger variiert.
CO2-Fußabdruck
Wissenschaft

CO2-Fußabdruck von Reichen wird unterschätzt

Durchschnittlich 10,3 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr verursachen die Deutschen pro Kopf. Aber wie verteilen sich die individuellen CO2-Emissionen auf die verschiedenen Einkommensgruppen? Diese Frage – angepasst auf das jeweils eigene Land – haben Forschende jeweils 1000 Menschen aus Dänemark, Indien, Nigeria und den USA gestellt....

Neandertaler
Wissenschaft

Blutgruppen unserer Vorfahren entschlüsselt

Unsere Blutgruppen bestimmen nicht nur darüber, wem wir Blut spenden können. Sie prägen auch unser Risiko für bestimmte Krankheiten – und geben Einblicke in unser genetisches Erbe. Analysen der Genome von Neandertalern und frühen Vertretern des Homo sapiens, die vor 120.000 bis 16.500 Jahren lebten, geben nun Einblicke darin, wie...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon