Lexikon
Junges Deutschland
eine Gruppe von Schriftstellern und Journalisten (L. Börne, K. Gutzkow, H. Laube, G. Kühne, T. Mundt, L. Wienbarg), deren Schriften vom Deutschen Bund 1835–1842 wegen ihrer revolutionären Gesinnung verboten wurden. Sie bekämpften, besonders in Zeitschriften, die ihnen weltfremd, romantisch und zeitfern erscheinenden Ideen und Formen des deutschen Idealismus und forderten politische, religiöse und soziale Freiheit, die Emanzipation der Frau sowie ein unmittelbares Eingreifen des Schriftstellers in die Tagespolitik. Besondere Bedeutung gewannen damals Feuilleton und Reisebild (L. Börne, H. Heine).

Wissenschaft
Oasen des Lebens
Vulkane löschen Leben aus – und lassen neues entstehen. von BETTINA WURCHE Der Ausbruch eines Vulkans mit seinen Glutwellen und Lavaströmen verbrennt mit einem Schlag alles Grün, vom Grashalm bis zum Baum. Nicht rechtzeitig geflohene Tiere ersticken in toxischen Gasen oder zerfallen zu Asche. Schließlich hinterlässt das...

Wissenschaft
Inferno in Deutschlands Urzeit
Die Erde wurde immer wieder von verheerenden Kleinplaneten getroffen. In Süddeutschland gibt es sogar zwei geologisch junge Krater. Sind sie gleichzeitig entstanden? von THORSTEN DAMBECK Als ein mächtiger Planetoid auf das heutige Süddeutschland stürzte, lebten dort keine Menschen. Die Narben des Einschlags sind nach fast 15...
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