Lexikon

Melodie

[
griechisch
]
eine in sich geschlossene Folge von Tönen, die u. a. durch ihre Harmonik, Rhythmik, Dynamik und ihr Tempo bestimmt wird und an die in der Musiklehre des 18. und 19. Jahrhunderts eine Reihe von Forderungen gestellt wird, wie Überschaubarkeit und Sanglichkeit. Die Melodielehre untersucht daher, von formal-analytischer Betrachtung ausgehend, den gesetzmäßigen Aufbau der bestimmten Regeln unterworfenen Melodie, wobei sie sich der Tatsache bewusst bleibt, dass damit entscheidende Faktoren, die vor allem die Entstehung einer Melodie oder ihre Wirkung auf den Hörer betreffen, auch von anderen Zweigen einer Kompositionslehre beurteilt werden.
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