Lexikon
Neapolitạnischer Sẹxtakkord
Neapolitanerin der musikalischen Funktionstheorie ein Moll-Dreiklang auf der Subdominante mit kleiner Sexte statt Quinte als oberstem Ton (z. B. in C-Dur: f-as-des), symbolische Darstellung sn; zunächst besonders von Opernkomponisten der Neapolitanischen Schule verwendet (daher der Name), daneben seit dem Spätbarock im Sinne der Affektenlehre zur Darstellung von Trauer, Leid und Schmerz sowie für schnelle Modulationen eingesetzt.
Wissenschaft
Rheuma in jungen Jahren
Rheuma ist keine reine Alterskrankheit. In Deutschland sind Zehntausende Kinder und Jugendliche betroffen. Weil die Symptome vielfältig sind, ist die Erkrankung schwierig zu erkennen. von SIGRID MÄRZ So hatte sich Louisa den Freitagnachmittag nicht vorgestellt. Gerade noch feierte die 15-Jährige gemeinsam mit anderen Jugendlichen...
Wissenschaft
Weltraumbier, Betonmischer im All und tote Froscheier
In der Nähe von Luzern gibt es ein spezielles Labor: Es macht Experimente weltraumtauglich und begleitet ihre Realisierung im All. von ALEXANDRA VON ASCHERADEN In gut 400 Kilometer Höhe umkreist die Internationale Raumstation (ISS) mit 27.600 Kilometer pro Stunde die Erde. Sie ist so groß wie ein Fußballfeld. Obwohl international...