Lexikon
Nervạl
Gérard de, eigentlich G. Labrunie, französischer Dichter, * 22. 5. 1808 Paris, † 26. 1. 1855 Paris (Selbstmord in geistiger Umnachtung); von der deutschen Dichtung der Klassik und Spätromantik beeinflusst, aus der er meisterhaft übersetzte (z. B. Goethes „Faust“); bevorzugte in seinen Gedichten, Bühnenwerken und Erzählungen düstere, oft visionär gesteigerte Themen („Aurelia oder der Traum und das Leben“ 1855, deutsch 1910).
Wissenschaft
Ein Molekül voll Hoffnung
Die Corona-Impfungen haben die mRNA berühmt gemacht. Doch sie waren nur der Anfang. Künftig könnten die kleinen Moleküle seltene Erkrankungen heilen und die Prävention von Herzinfarkten revolutionieren. von EDDA GRABAR Frühsommer 2021. Es hätte für Christian Wawrzinek nicht besser laufen können – den Zahnmediziner, der mit seinem...
Wissenschaft
Verhagelte Vorhersagen
Sommerliche Hagelunwetter können immense Schäden anrichten. Um präzise davor zu warnen, wissen Wetterforscher noch zu wenig über das Phänomen. Das soll sich ändern. von TIM SCHRÖDER Das Gewitter, das sich der baden-württembergischen Stadt Reutlingen am 28. Juli 2013 näherte, war ein blauschwarzes Ungetüm – ein viele Tausend Meter...
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