Lexikon

permannte Revolutin

Zentralbegriff einer Revolutionstheorie, die 1905 von L. Trotzkij und A. Helphand entwickelt, später von Trotzkij ausgebaut wurde. Danach hatte im 20. Jh. eine bürgerl.-demokrat. Revolution mit geschichtl. Notwendigkeit in doppeltem Sinn „permanent“ zu sein: Sie müsse nach Erreichen ihrer bürgerl. Ziele unmittelbar in eine sozialist. Revolution übergehen; diese wiederum könne nicht im nationalen Rahmen vollendet werden, sondern würde letztlich zur Weltrevolution. Demgegenüber vertrat J. Stalin in den 1920er Jahren die These vom „Aufbau des Sozialismus in einem Lande“. In der westl. Welt wurde der Begriff p. R. auch häufig für innerparteiliche Auseinandersetzungen des chines. Kommunismus (bes. in Bezug auf die Kulturrevolution) gebraucht.
Trotzkij, Lew (Leo) Dawidowitsch
Lew (Leo) Dawidowitsch Trotzkij
Hirsch, Geweih
Wissenschaft

Bewaffnet die Stirn bieten

Horn oder Geweih: Wer trägt was und warum, und woraus besteht der Stirnaufsatz? Eine kleine zoologische Kopfschmuckkunde. von CHRISTIAN JUNG Auf dem Kopf des männlichen Hirschs sitzt ein spitzes Geweih – ein Kopfschmuck, der mit zunehmendem Alter durch Pracht und Größe beeindruckt. In Szene gesetzt durch entsprechendes...

Geistesblitz
Wissenschaft

Wie sich Heureka-Momente ankündigen

Entscheidende Ideen für die Lösung komplexer Probleme stellen sich mitunter in Form von Geistesblitzen ein. Doch kommen solche Aha-Momente tatsächlich wie aus dem Nichts? Videoaufzeichnungen von sechs Mathematikern, die an der Tafel an herausfordernden mathematischen Problemen knobeln, zeigen, dass sich ihr Verhalten bereits in...

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