Lexikon
Polỵpen
Biologie
1. die festsitzenden Hohltiere, z. B. Süßwasserpolypen (Hydra), Korallenpolypen; – 2. volkstümlich für Kraken.
Polypen
Polypen
In Atlantik und Mittelmeer werden die von der Unterlage gelösten Hydrozoenstöcke oft in riesigen Schwärmen dahingetrieben. Der große Primärpolyp, dessen Fuß stark aufgetrieben und von Luftkanälen durchzogen ist, ist umgeben von Geschlechtspolypen.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Süßwasserpolypen: Bauplan
Süßwasserpolypen: Bauplan
Der Längsschnitt durch einen Süßwasserpolypen zeigt den einfachen, typisch zweischichtigen Aufbau aller Hohltiere. Zwischen den Basen der Ektodermzellen bewegen sich noch bildungsfähige Zellen, die etwa auch neue Nesselzellen nachliefern. Der Süßwasserpolyp vermehrt sich durch Knospung, bringt jedoch keine Medusen hervor.
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Steinkoralle: Polypen
Polypen der Steinkoralle
Die hohe Dichte an Polypen bei den Stein- und Riffkorallen ist deshalb möglich, weil die Gewässer, in denen sie leben, eine große Fülle von Plankton führen und die in Symbiose lebenden Algen durch die Photosynthese viel Sauerstoff bereitstellen.
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Krake (Gemeiner)
Gemeiner Krake
Bei diesem Kraken, einem typischen Vertreter der Kopffüßer, kann man gut die Gliederung des Körpers in Kopf, Eingeweidesack und Fuß sehen, der in Trichter und Arme umgewandelt ist.
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