Lexikon

Raster

[
der; lateinisch rastrum, „Rechen“
]
in der Drucktechnik ein optisches Gerät zur Zerlegung von Halbtonvorlagen (z. B. Fotos) in einzelne Punkte (Klischee). Der gebräuchlichste Raster besteht aus zwei Glasplatten mit diagonal gravierten und schwarz ausgelegten Linien, die so verleimt sind, dass die Linien ein Netz kleiner Quadrate bilden (Kreuzlinienraster). Die durchsichtigen Fenster machen 25% der sonst undurchsichtigen Oberfläche des Rasters aus. Gebräuchlich sind Raster mit 4080 Linien pro cm, bei Zeitungsdruck 2532 Linien pro cm.
Wissenschaft

Ozonbelastung verringert Kohlenstoffbindung

Was uns an heißen Sonnentagen belastet, macht offenbar auch tropischen Bäumen schwer zu schaffen: Bodennahes Ozon, das sich durch Luftverschmutzung bildet, schränkt das Wachstum der Tropenwälder deutlich ein, geht aus einer Studie hervor. Den Hochrechnungen zufolge könnte anthropogene Ozonbelastung zu einer um 17 Prozent...

Wissenschaft

Rätselhafter Kernzerfall

Kernphysikern gelang die Vermessung einer extrem seltenen Zerfallsart von Atomkernen. Doch die Ergebnisse werfen Fragen auf. von DIRK EIDEMÜLLER Wenn Atomkerne radioaktiv zerfallen oder von hochenergetischen Teilchen getroffen werden, geraten sie meist in einen angeregten Zustand, fallen jedoch schnell wieder in den Grundzustand...

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