Lexikon

Raster

[
der; lateinisch rastrum, „Rechen“
]
in der Drucktechnik ein optisches Gerät zur Zerlegung von Halbtonvorlagen (z. B. Fotos) in einzelne Punkte (Klischee). Der gebräuchlichste Raster besteht aus zwei Glasplatten mit diagonal gravierten und schwarz ausgelegten Linien, die so verleimt sind, dass die Linien ein Netz kleiner Quadrate bilden (Kreuzlinienraster). Die durchsichtigen Fenster machen 25% der sonst undurchsichtigen Oberfläche des Rasters aus. Gebräuchlich sind Raster mit 4080 Linien pro cm, bei Zeitungsdruck 2532 Linien pro cm.
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