Lexikon
Regie
[reˈʒi:; die; französisch]
die künstlerische Gesamtleitung einer Theaterinszenierung oder eines Films. Von der Antike bis zum Ende des 18. Jahrhunderts beschränkte sich die Theaterregie auf bloße Spielleitung, die der Festlegung des äußeren Ablaufs einer Aufführung diente. Erst die Verfeinerung von Schauspielkunst und Theatertechnik sowie die Literarisierung des Dramas im Zuge der deutschen Klassik erforderten eine Regie, die die Ausdrucksmittel des Theaters künstlerisch und interpretierend anwandte, um die Aussagen eines Dramas werkgetreu zur Aufführung zu bringen. Dieses sog. Literaturtheater wurde um 1960 vom Regietheater verdrängt. Die Regie bemüht sich heute weniger um Werktreue, sondern um neue Deutungen von Theatertexten und um die Entdeckung neuer Ausdrucksmittel der Bühnenkunst.
Wissenschaft
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Wissenschaft
Wenn Raum und Zeit erzittern
Einsteins revolutionäre Theorie der Schwerkraft, die Allgemeine Relativitätstheorie, beschäftigt noch heute Physiker und Astro-physiker – auch in Deutschland. Zur Leserreise „Einstein & die Gravitation“ im Oktober 2024. von THOMAS BÜHRKE Es war eine wissenschaftliche Sensation, die Physiker am 11. Februar 2016 verkündeten....
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