Lexikon
Schilddrüsenüberfunktion
gesteigerte Bildung und Freisetzung von Schilddrüsenhormonen bei Erkrankungen der Schilddrüse wie Entzündungen (Thyreoiditis), der Basedow’schen Krankheit und dem gutartigen hormonproduzierenden Schilddrüsentumor (autonomes Schilddrüsenadenom). Eine Schilddrüsenüberfunktion äußert sich als Folge der krankhaft erhöhten Stoffwechselaktivität im gesamten Organismus durch Übererregbarkeit (psychisch und neuromuskulär), Schlafstörungen, Hitzeunverträglichkeit, Schweißneigung, Durchfälle, Haarausfall, Gewichtsabnahme und Herzstörungen. Zur Diagnose wird der Schilddrüsenhormonspiegel (Thyroxin, ggf. Trijodthyronin) bestimmt. Die Behandlung erfolgt durch Medikamente, die die Funktion der Schilddrüse hemmen (Thyreostatika), Radiojodtherapie oder operativen Eingriff.
Wissenschaft
Können wir Nässe fühlen?
Warum sich Wasser nass anfühlt – es sich dabei aber eigentlich nur um eine Wahrnehmungsillusion handelt, erklärt Dr. med Jürgen Brater. Was denken Sie: Können Sie mit Ihren Händen fühlen, ob ein Gegenstand feucht oder gar nass ist? „Ja, klar“, werden Sie spontan antworten. Doch was Sie wahrnehmen, ist tatsächlich nicht die...
Wissenschaft
Verspielt
Punkte sammeln und Level aufsteigen: Was einst Computerspielen vorbehalten war, findet immer häufiger seinen Weg in den Alltag. Welche Psychologie steckt hinter der Gamification? von JAN SCHWENKENBECHER Noch 2.347 fehlen zum Tagesziel von 10.000 Schritten, erst dann bleibt die Serie bestehen. Zum Frei-Kaffee fehlen noch 51 Sterne...
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