Lexikon
Sorọkin
Wladimir, russischer Schriftsteller, * 7. 8. 1955 Bykovo bei Moskau; arbeitete nach einem Ingenieurstudium als Grafiker und Illustrator, seit Anfang der 1970er Jahre schriftstellerisch tätig; setzt sich in seinen Romanen mit den Machtverhältnissen und der Gesellschaft des Stalinismus aber auch des neuen Russlands auseinander; bedient sich oft radikaler Bilder und spielt mit literarischen Gattungen und Versatzstücken; Romane: „Die Schlange“ 1985, deutsch 1990; „Norma“ 1994, deutsch 1999; „Eis“ 2002, deutsch 2003; „Bro“ 2004, deutsch 2006; „Der Tag des Opritschnik“ 2007, deutsch 2008; auch Theaterstücke.
Wissenschaft
Technik an der Torlinie
Eine lückenlose Überwachung durch Video-Schiedsrichter-Assistenten und Künstliche Intelligenz soll helfen, Fehlentscheidungen bei der Fußball-WM zu verhindern. Doch so manches technische Hilfsmittel ist wissenschaftlich umstritten. von ROLF HESSBRÜGGE Nein, die mediale Bezeichnung „Roboter-Abseits“ sei nicht zutreffend, meint...
Wissenschaft
Wie hoch ist die Klimasensitivität?
Klimawissenschaftler streiten sich über eine Zahl. Eine einzige Zahl namens Klimasensitivität. Und nein, das ist kein Maß dafür, wie empfindlich einige Menschen reagieren, wenn ihnen „schon wieder ein blöder Artikel zum Klimawandel“ vorgesetzt wird. Sondern die Klimasensitivität beschreibt eine Eigenschaft jener Computermodelle,...
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