Lexikon

technische Hochschulen

Abkürzung TH
Ausbildungsstätten für technische und naturwissenschaftliche Fachkräfte, entsprechen im Aufbau den Universitäten und haben Promotionsrecht; seit 1966 durch Verbreiterung ihrer Basis und ihrer Ausbildungsziele überwiegend in technische Universitäten (TU) umgewandelt. Die meisten technischen Hochschulen haben eine Einteilung nach Fakultäten: für Ingenieurwissenschaften mit Mathematik und ergänzenden geistes- und naturwissenschaftlichen Fächern; Maschinenwesen (Elektrotechnik, Maschinenbau, Schiffbau); Bauwesen (Architektur und Bauingenieurswesen); Chemie; Verkehrswesen; Bergbau und Hüttenwesen; an manchen Hochschulen auch Land- und Gartenbau sowie Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften. Den Abschluss des Studiums bilden Bachelor- und Masterprüfung.
Die technischen Hochschulen entwickelten sich während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu polytechnischen Schulen, die allmählich Hochschulcharakter bekamen. Ihre Rektoren sind seit 1915 in der Rektorenkonferenz vertreten.
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Das Wort „Erfahrung“ kann man philosophisch-menschlich verstehen, wenn man jemandem attestiert, viel erlebt und dabei seine Kenntnisse der Welt erweitert zu haben. Man kann es aber auch wörtlich nehmen und sich etwa fragen, wie weit man mit seinem Auto eine Gegend erfahren hat. Was auch immer gemeint ist oder gemacht wird, zeigt...

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Molekularer Ententanz

Heutzutage ist CO2 ist nicht sehr beliebt. Das war aber nicht immer so. Wenn man im ausgehenden 20. Jahrhundert von CO2 sprach, dann nicht wegen der Klimakrise, sondern zum Beispiel einfach, weil man es bei der Bestellung eines sprudelnden Erfrischungsgetränks als Synonym für Kohlensäure verwendet hat. Punkti-Wasser haben manche...

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