Lexikon

WASG

Arbeit & soziale Gerechtigkeit - Die Wahlalternative
2005 aus dem Verein Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WAsG) hervorgegangene linkssoziale Partei in Deutschland. Die WASG entstand aus der Gegnerschaft zur Reformpolitik (Agenda 2010) der Regierung Schröder. Im Juni 2005 erklärte der frühere SPD-Vorsitzende O. Lafontaine seinen Beitritt zur WASG. Bei den vorgezogenen Bundestagswahlen 2005 zogen WASG-Mitglieder auf den Listen der Linkspartei.PDS ins Parlament ein. O. Lafontaine wurde neben G. Gysi Vorsitzender der gemeinsamen Bundestagsfraktion „Die Linke“. 2006 hatte die WASG rd. 12 000 Mitglieder. WASG und Linkspartei.PDS verschmolzen 2007 zur neuen Partei Die Linke.
Neben dem vollständig autarken Demo-Haus (rechts) liegt auf dem Bergheider See auch ein mit Solarenergie betriebenes Konferenzschiff. ©Fraunhofer IVI, Dresden
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