Lexikon
Zweig, Arnold: Das Beil von Wandsbek
- Erscheinungsjahr: 1947
- Veröffentlicht: Deutschland
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Das Beil von Wandsbek
- Genre: Roman
Der psychologische Realist Arnold Zweig (* 1887, † 1968), 1950 bis 1953 Präsident der Deutschen Akademie der Künste Berlin (Ost), 1957 Nachfolger Bertolt Brechts als Präsident des deutschen PEN-Zentrums Ost und West, erzählt in dem antifaschistischen Roman »Das Beil von Wandsbek«, erschienen im Neuen Verlag in Stockholm, die Geschichte des Wandsbeker Schlächtermeisters Albert Teetjen, der 1937 für 2000 Mark den erkrankten Hamburger Henker vertritt und vier zum Tod verurteilte kommunistische Widerstandskämpfer mit dem Beil hinrichtet. Als bekannt wird, dass Teetjen (maskiert) den Nazi-Henker gespielt hat, wird sein Geschäft boykottiert, das er schließlich ganz aufgeben muss. Seine Frau erhängt sich, er selbst jagt sich eine Kugel durch den Kopf.
Wissenschaft
Vom Naturstoff zur Arznei
Tiere und Pflanzen sind bis heute die wichtigste Quelle für Arzneien. Naturheilkunde und moderne Medizin stehen sich deshalb viel näher, als es ihr gegensätzliches Image vermuten lässt. von SUSANNE DONNER Dem gefriergetrockneten Leichnam sahen die Forschenden es nicht gleich an: Aber Ötzi war ein kranker Mann. Im Magen entdeckten...
Wissenschaft
Fisch ohne Meer
Die Ozeane sind überfischt, Schleppnetze und Beifang ein Problem. Aquakulturen sind mit Medikamenten belastet. Eine Lösung könnten vegetarische Alternativen sein, doch ihre Nährwerte reichen oft nicht an Fisch heran. Start-ups versuchen nun, das Beste beider Welten zu vereinen. von FRIDA KOCH Der Konsum von Fischen und anderen...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Blitzschnell aufgeladen
Auch tote Zähne können schmerzen
Das Ende der Hölle
Laborreise ins Innere der Erde
Bakterien – zum Fressen gern
Seide aus dem Labor