Nina Bott, am 1. Januar 1978 in Hamburg geboren, wurde gleich nach dem Abitur im Juli 1997 zum Casting für „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ nach Berlin eingeladen. Danach ging alles sehr schnell. Die schöne Hamburgerin bezog in der Hauptstadt ihre erste eigene Wohnung. Die Wochenenden verbringt die langhaarige Blondine allerdings in Hamburg, denn dort leben nicht nur die Eltern und Bruder Tobias, dort wartet auch Freund Florian, ein Kameramann.
Sport ist ein wichtiges Hobby für Nina: 1995 war sie Hamburger Jugendmeisterin im Windsurfen und bei den Spielen der 1. Bundesliga Baseball war sie Stadionansagerin. Außerdem liebt sie Boxkämpfe und Formel-1-Rennen. Ihr großer Traum ist es, einmal in einem Formel-1-Wagen zu fahren.
Seit 23. Oktober 1997 (Folge 1338) ist Nina Bott bei „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ in der Rolle der Cora Hinze zu sehen. Cora ist die Nichte von Clemens Richter. Sie ist mit Nico Weimershaus befreundet, von den sie im Juni 2000 Tochter Antonia zur Welt brachte. Nico, der zunächst keine Kinder haben wollte, ist inzwischen ein liebevoller Vater. Clemens hat Cora mit Freund und Kind bei sich aufgenommen. Es hat den Anschein, als könnte nicht die kleine Familie auseinander bringen, doch da taucht Leon wieder auf...
Nina Bott zu Jugend und Karriere
Was bedeutet der Begriff Jugend für Dich persönlich?
Schule, Sport, Spaß!!!
Das Thema Jugend ist so alt wie die Menschheit. Wie entwickelt sich Deiner Meinung nach die Rolle der Jugend in unserer Gesellschaft?
Die „Kindheit“ hat sich stark verkürzt. Jugendliche sind sehr früh erwachsen.
Das Streben nach ewiger Jugend bzw. der Jugendwahn gehört zum Lebensalltag. Wie willst Du damit im Alter umgehen?
Hauptsache gesund, oder?
Findest Du es peinlich, wenn sich ältere Menschen jugendlich geben?
Nein, jeder soll leben wie er mag.
Sind Deiner Meinung nach heute die Voraussetzungen für eine so genannte glückliche Jugend für alle in Deutschland gegeben? Was fehlt?
Kinder spielen zu viel drinnen - Computer, Fernseher... Früher hat man noch mehr in der Natur gemacht.
Der Jugend wird einerseits Nullbock, andererseits eine zu starke Karriere- und Konsumhaltung vorgeworfen. Wo stehst Du?
Eine gesunde Mischung von allem.
Und wie lange hast Du im Hotel Mama gewohnt?
Bis ich angefangen habe zu arbeiten, mit 19.
Als TV-Star bist Du ein Vorbild für eine ganze Generation. Wie gehst Du mit der Verantwortung um?
Ich versuche ganz normal mit dem Fame umzugehen; vermittle, dass ich auch nur ein Mensch bin.
Ist der Auftritt im Playboy der Versuch, Dein Image zu ändern?
Nein, ich möchte mich „Image-mäßig“ nicht festlegen.
Trotz des Erfolgs steht GZSZ nicht für großes Kino. Wie bricht „frau“ aus den bestehenden Klischees einer jungen Schauspielerin bei GZSZ aus?
Üben, üben, üben.
Wie geht es jetzt für dich weiter? Gibt es neue Projekte außerhalb von GZSZ?
Ja. Zur Zeit bin ich auch bei „Hinter Gittern“ zu sehen. Und ab Oktober bei der ARD bei Käpt’n Blaubär. 13 Folgen: Hein Blöd und die Liebe.
Veröffentlichung des Interviews, auch auszugsweise, ist nur unter ausdrücklicher Nennung von wissen.de gestattet.