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Politische Entscheidungen und ihre Auswirkungen auf den Verkehr

Die Situation auf deutschen Straßen und Autobahnen spitzt sich mehr und mehr zu. Staus, Unfälle, Smog es steht schlecht um die Zukunft der Mobilität auf der Straße. Der Druck auf Politik, Industrie und Wissenschaft wächst, denn ohne grundlegende Kurskorrekturen in der Verkehrspolitik droht schon bald der endgültige Kollaps. Ob politische Entscheidungen zur Lösung der Probleme beitragen können, und welche Entscheidungen dies dann sein sollen, darüber gehen die Meinungen bei Experten wie auch in der Bevölkerung teilweise weit auseinander. Die einen fordern ein energisches Eingreifen der Politiker in den verschiedensten Bereichen. Die anderen beschränken sich darauf, neue Straßen und weniger Geschwindigkeitsbegrenzungen zu fordern. Viele jedoch halten grundsätzlich wenig von aktiven Eingriffen der Politik in die Verkehrsplanung. Dabei gibt es zahlreiche Beispiele für eine erfolgreiche und zukunftsträchtige Verkehrspolitik.

Verkehrspolitik unter Druck

Nichts geht mehr – der Stau gehört schon fast zum täglichen Leben vieler Autofahrer.
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Ziel jeder modernen Verkehrspolitik sollte die Gewährleistung individueller und ökonomischer Mobilität sein. Komplexe Gesellschaftssysteme würden ohne hohen Mobilitätsgrad zweifellos zum Erliegen kommen. In gewisser Weise ist hohes Verkehrsaufkommen demnach notwendig. Mit zunehmender Ausweitung insbesondere des PKW- und LKW-Verkehrs treten jedoch Probleme auf: Die Luftverschmutzung steigt, die Belastung der Straßen wächst, Staus und Unfälle nehmen stark zu. Regulative Maßnahmen sind gefordert. Oft entfachen diese den Zorn der Volksseele, denn meistens beschneiden sie die individuelle Bewegungsfreiheit.

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