Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Infrastruktur

n|fra|struk|tur
f.
alle institutionellen und materiellen Einrichtungen für Daseinsfürsorge und ökonomische Entwicklung (z. B. Wasserversorgung, Krankenhäuser)
[< 
lat.
infra,
eigtl.
infera,
„unterhalb, unten“, zu
inferus
„der untere“, da diese Einrichtungen dem sozialen und wirtschaftlichen Leben „zugrunde“ liegen, die Grundlage dafür bilden]
Die Buchstabenfolge
in|fra
kann in Fremdwörtern auch
inf|ra
getrennt werden.
Illustration eines Embryos im sehr frühen Stadium aus nur wenigen Zellen
Wissenschaft

Warum für Embryos das Timing wichtig ist

Während ein neuer Mensch im Mutterleib heranreift, teilen sich seine Zellen immer und immer wieder. Dieser Prozess läuft im Embryo jedoch nicht synchron, sondern mal mehr und mal weniger schnell ab. Lange gingen Forschende davon aus, dass diese Unterschiede im Timing hinderlich sind. Neue Erkenntnisse legen jedoch nahe, dass die...

Zecken (Rasterelektronenmikroskopie) bevorzugen Blutmahlzeiten. Sie können dabei Krankheiten übertragen.
Wissenschaft

Saugen und stechen

Manche Insekten haben es auf Pflanzensäfte abgesehen, andere bevorzugen Blutmahlzeiten. Forscher nutzen hochauflösende Kameras, um die filigranen Mundwerkzeuge zu untersuchen. von TIM SCHRÖDER An einem Januartag im Jahr 1862 überreicht ein Bote dem Naturforscher Charles Darwin eine kleine Kiste. Sie ist randvoll gefüllt mit...

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