klemmen
klẹm|men 〈
V.
1, hat geklemmt〉 I.
〈o. Obj.〉
sich kaum bewegen lassen, festhängen;
die Tür klemmt
II.
〈mit Akk.〉
1.
fest (an eine Stelle, in etwas) schieben;
Papier in einen Spalt k.; einen Keil unter einen Schrank k.; der Hund klemmte den Schwanz zwischen die Beine; das Monokel ins Auge k.; sich hinter etwas k.
〈übertr., ugs.〉
dafür sorgen, dass etwas vorangeht;
sich hinter seine Schulaufgaben k.
seine Schulaufgaben rasch und eifrig erledigen;
sich hinter jmdn. k.
〈übertr., ugs.〉
durch Bitten, Zureden etwas von jmdm. zu erreichen suchen
2.
durch Drücken festhalten;
ein Buch, die Mappe unter den Arm k.
3.
mittels Klammer befestigen;
den Zwicker auf die Nase k.; Klips an die Ohrläppchen k.
4.
〈übertr., ugs.〉
(geringfügig) stehlen;
bei jmdm. ein paar Schachteln Zigaretten k.
5.
〈übertr., ugs.〉
ein Vorhaben aufgeben;
das kannst du dir k.
III.
〈refl.〉
sich k.
sich infolge plötzlichen starken Drucks von zwei Seiten verletzen;
sich den Finger k.