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Studiert und doch kein Geld? Einstiegsgehalt nach der Uni
Mediziner, Architekten, Anwälte oder Manager – wenn es um typische und gutdotierte Akademikerberufe geht, gehören sie wahrscheinlich zu den "Klassikern". Auch wer BWL oder das meist mit hohen Kosten verbundene Kulturmanagement studiert, hofft nach Studienende auf einen gutbezahlten Job. Doch leider ist das keineswegs garantiert.
Hier verdienen Einsteiger am wenigsten
Je nach Studienrichtung und Branche müssen auch Akademiker heute damit rechnen, vor allem anfangs nicht gerade üppig zu verdienen. In welchen zehn Berufen Absolventen trotz Hochschulzeugnis mit niedrigen Einstiegsgehältern rechnen müssen, hat erst kürzlich das Vergleichsportal Gehalt.de anhand von 1.720 Gehaltsdatensätzen ermittelt. Ausdrücklich ausgeklammert wurden dabei Trainee-Positionen und Volontariate.
Das Ergebnis: Zu den Akademiker-Berufen mit den niedrigsten Einstiegsgehältern gehört die Sporttherapie, das Kulturmanagement, die Sozialarbeit sowie die Arbeit als Texter, Grafiker oder Redakteur. Einsteiger verdienen damit im Jahr etwa um 30.000 Euro. Auch wer nach einem Hotelfachstudium an der Rezeption arbeitet oder als BWLer als Vertriebsassistent, liegt mit dem Einstiegsgehalt in diesem Bereich. Damit liegt man bei diesen Berufen kaum höher als bei einem gutbezahlten Ausbildungsberuf.