Wasser - Kraft - Strom
Wasserkraftwerke lassen sich nach ihrer Arbeitsweise in Laufwasser-, Speicher- und Pumpspeicherkraftwerke einteilen. Die Stromgewinnung ist in allen Anlagen gleich: Die Energie des Wassers versetzt Turbinen in Drehbewegung. Die mit den Turbinen gekoppelten Generatoren erzeugen elektrische Energie.
Wie viel Leistung ein Wasserkraftwerk erzeugt, hängt von drei Faktoren ab:
- von der Menge des Wassers, das durch die Turbinen strömt
(um eine Kilowattstunde zu gewinnen, müssen circa 400.000 Liter Wasser einen Meter tief fallen) - von seinem Gefälle
- vom Wirkungsgrad der Turbinen und Generatoren.
Im Lauf der Jahrzehnte entwickelten Ingenieure aus dem gemächlichen Wasserrad den Wasserturbo: die Turbine zum Antrieb von Generatoren. Turbinen müssen der Fallhöhe und der Wasserdurchflussmenge optimal angepasst werden. Moderne Kraftwerke erreichen Wirkungsgrade von über 90 Prozent.
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