Wahrig Herkunftswörterbuch
Schaden
der Ausdruck geht über
mhd.
schade, ahd.
scado auf germ.
*skaþon „Schaden“ zurück, nachzuweisen auch in altengl.
sceaþa „Schädiger; Schaden, Unrecht“; das Substantiv ist abgeleitet von einem germanischen Verb, noch erhalten in altengl.
scieđđan und got.
skaþjan „schaden“; außergermanische Verwandtschaften werden vermutet, können aber nicht sicher bestätigt werden; aus dem Substantiv hat sich außerdem das Adjektiv schade
„bedauerlich“ entwickelt; die Ableitung entschädigen
bedeutet „einen Schaden ausgleichen“ und ist vor allem in der Rechtssprache gebräuchlich; erst seit dem 19. Jh. bezeugt ist Schädling
als „Schaden anrichtendes Tier oder Pflanze“
Wissenschaft
„Die Industrie braucht unsere Unterstützung“
Die Bundesregierung hat die Mittel für die Batterieforschung drastisch gekürzt. Der Chemiker Martin Winter sieht Deutschland um die Früchte milliardenschwerer Investitionen und erfolgreicher wissenschaftlicher Arbeit gebracht. Das Gespräch führte FRANK FRICK Herr Professor Winter, bei einem Interview vor acht Jahren haben Sie mir...
Wissenschaft
Der Sinn des Vergessens
Es ist lästig, sich an etwas nicht erinnern zu können. Aber dass wir nicht alles im Gedächtnis behalten, ist eine lebenswichtige Leistung des Gehirns. von rolf heßbrügge Versäumte Termine, Versagen in Prüfungen, geistiger Verfall – Vergesslichkeit ist gefürchtet. Dabei hat es auch eine gute Seite, dass der Mensch vergessen kann:...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Im Wettlauf mit dem Beben
Kleine Kannibalen im Kosmos
Die große Lücke
Tropfsteine als Klimazeugen
Wasser marsch!
Ein Viererpack aus Neutronen