Lexikon
altern
Werkstoffkunde
Werkstoffe (z. B. Stahl) unterliegen einem natürlichen Alterungsprozess, bei dem sich im Verlauf einer längeren Zeit verschiedene Eigenschaften (Zunahme von Härte und Festigkeit, Abnahme von Dehnung, Einschnürung und Kerbschlagzähigkeit) aufgrund von Ausscheidungen ändern. Für die Eigenschaftsänderungen bei der Alterung von Stahl sind vorwiegend die Ausscheidungen des Stickstoffs und Kohlenstoffs aus dem übersättigten α-Mischkristall (Ferrit) in Form von Eisennitriden bzw. -carbiden verantwortlich. Zur Verhinderung der Alterung werden Elemente, die stabile Carbide und Nitride bilden (Vanadium, Niob, Tantal, Zirkon, Titan), dem Stahl zugesetzt. – Künstlich kann das Altern z. B. durch Erwärmen eines Metalls auf mäßige Temperatur beschleunigt werden.
Wissenschaft
Tierischer Transport
Zoochorie, die Verbreitung von Samen durch Tiere, formt Ökosysteme und fördert Biodiversität. Ihre Erforschung bringt stetig neue, verblüffende Zusammenhänge ans Licht. von KURT DE SWAAF Wer kennt sie nicht? Die Pflanze mit großen Blättern, an der Kügelchen wachsen, die immer überall hängen bleiben. Ihre erstaunliche...
Wissenschaft
Der Wetterfrosch in uns
Kopfschmerzen und Müdigkeit infolge eines Wetterumschwungs: Ist das nur Einbildung – oder beeinflusst er tatsächlich das Wohlbefinden mancher Menschen? von JÜRGEN BRATER (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Der Wetterbericht im Fernsehen hat es angekündigt: Mit Sonnenschein und angenehmen Wohlfühltemperaturen...
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