Lexikon

Elektrnisches Stabilitätsprogramm

Abkürzung ESP, auch ESC (Electronic stability control) oder DSC (Dynamic stability control), ein auf das Bremssystem und den Antriebsstrang wirkendes Regelungssystem (Fahrdynamikregelung), das die Fahrstabilität des Kraftfahrzeugs auch bei extremen Lenkmanövern erhöht und damit die Schleudergefahr reduziert. Dazu wertet ESP permanent die Signale von Raddrehzahlsensoren, Lenkwinkelsensor, sowie Gierrate- (Drehgeschwindigkeit um die Fahrzeughochachse) und Querbeschleunigungssensor aus und vergleicht die Vorgaben des Fahrers (Sollverhalten) mit dem tatsächlichen Fahrzeugverhalten (Istverhalten). Wird ein instabiler Zustand erkannt, z. B. bei einer plötzlichen Ausweichbewegung oder unangepasster Geschwindigkeit bei der Kurvenfahrt, reagiert das System blitzschnell und stabilisiert das Fahrzeug durch radindividuelle Bremseingriffe und die Anpassung des Motormoments.
Detektoren, Einstein
Wissenschaft

Wenn Raum und Zeit erzittern

Einsteins revolutionäre Theorie der Schwerkraft, die Allgemeine Relativitätstheorie, beschäftigt noch heute Physiker und Astro-physiker – auch in Deutschland. Zur Leserreise „Einstein & die Gravitation“ im Oktober 2024. von THOMAS BÜHRKE Es war eine wissenschaftliche Sensation, die Physiker am 11. Februar 2016 verkündeten....

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Wissenschaft

Unser unzuverlässiges Gedächtnis

Warum wir unseren Erinnerungen zuweilen nicht trauen können, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Polizisten können ein Lied davon singen: Was Augenzeugen eines Unfalls oder Verbrechens im Brustton der Überzeugung behaupten, gesehen zu haben, muss keinesfalls stimmen. Dazu sind unsere Erinnerungen viel zu fehlerhaft und störanfällig....

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