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Zebrastreifen: Sind Sie im Bilde?
Der Zebrastreifen ist das vielleicht fantasievollste deutsche Straßenverkehrszeichen. Benannt nach der wild lebenden Pferdeart Afrikas, deren schwarz-weiße Streifenzeichnung der Tarnung ihrer Körperumrisse im Geflimmer des heißen Steppenbodens dienen soll, stammt die Idee zu dem gestreiften Fußgängerüberweg wohl noch aus Römerzeiten. Denn Vorbild für unseren modernen Zebrastreifen sollen die im Römischen Reich weit verbreiteten Steinplatten gewesen sein, dank derer die Fußgänger der Antike gefahrlos die Straßen überqueren konnten. Die Wagen mussten sich dagegen durch die Lücken zwischen den Steinplatten lavieren, die ausreichend Platz für die Wagenreifen boten. Noch heute gewährt der Zebrastreifen demjenigen Vorrang, der per pedes unterwegs ist. Dies war allerdings nicht von Anfang an der Fall.