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Welche Raumstation blieb länger als geplant im All?

Dier russische Raumstation »Mir« – der Name bedeutet Frieden. Als sie 1986 in Betrieb genommen wurde, war ihr Einsatz nur für fünf Jahre geplant. Doch erst 2001, nach 15 Dienstjahren, wurde sie kontrolliert zum Absturz gebracht; hunderte Trümmerteile gingen über dem Südpazifik nieder, ein Großteil war bereits zuvor in der Atmosphäre verglüht. Zum Schluss war nur noch über die Pannen berichtet worden, die Höhepunkte der Raumstation konnte dies aber nicht vergessen machen. So stellte der Kosmonaut Walerij Poljakow 1994/95 einen wahrlich einsamen Rekord auf, indem er 438 Tage in der »Mir« verbrachte. 1995 koppelte zum ersten Mal ein Raumtransporter der USA an.

Pandemie, Psychologie, Kinder
Wissenschaft

Wie geht es unseren Kindern?

Mehrere Studien zeichnen ein deutliches Bild von der psychischen Verfassung der jungen Generation in Zeiten der Pandemie und davor. Die Risiken für Probleme sind demnach ungleich verteilt. von EVA TENZER Vor der Pandemie gab es Hoffnung: Studien verzeichneten bei der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einen...

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Wissenschaft

Empfindliche Wunderstoffe

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