Daten der Weltgeschichte
17. 12. 1999
Deutschland/International
Wirtschaft und öffentliche Hand der Bundesrepublik werden in eine Bundesstiftung zu gleichen Teilen insgesamt zehn Milliarden Mark einbringen, um ehemaliger Zwangsarbeiter unter dem nationalsozialistischen Regime zu entschädigen. Hierauf einigten sich in Berlin die Vertreter der Opfer und der US-Regierung mit der deutschen Seite, die der FDP-Politiker Otto Graf Lambsdorff als Unterhändler vertrat. Die Verteilung der Gelder an die überlebenden rund 240 000 sog Sklavenarbeiter und eine Million Zwangsarbeiter, mit der noch im Jahr 2000 begonnen werden soll, bleibt zunächst umstritten.
Der Flaschenhals der Energiewende
Um auf dem Weg zu einer Stromversorgung auf Basis vor allem von Sonne und Wind weiter voranzukommen, sind große Energiespeicher notwendig. Wie weit sind die infrage kommenden Technologien? von HARTMUT NETZ Jahr für Jahr gehen in Deutschland mehrere Milliarden Kilowattstunden wertvollen Grünstroms verloren. Das liegt am...
Wie Cannabis die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigt
Wer schwanger werden will, sollte sich von Cannabis lieber fernhalten. Denn eine Studie zeigt, wie sich THC, der psychoaktive Inhaltsstoff von Cannabis, bei Frauen auf die Eizellen auswirkt. Zumindest im Reagenzglas reifen die Eizellen unter Einfluss der Droge demnach schneller, wobei häufiger Fehler bei der Verteilung der...