Lexikon
Säugling
der Mensch im 1. Lebensjahr (in den ersten 7 Lebenstagen nach der Geburt Neugeborener). Diese Lebensperiode (Säuglingalter) ist hauptsächlich durch die Befriedigung der oralen Bedürfnisse, vor allem durch das Saugen gekennzeichnet. Stillen und Saugen sind nicht nur für das körperliche, sondern auch für das psychische Wohl des Säuglings von Bedeutung. Die Einstellung und das Verhalten der Mutter während des Stillens werden als prägend für die spätere Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes angesehen. Säuglinge zeichnen sich durch eine hohe Anfälligkeit gegenüber äußeren Schadeinflüssen aus und sind hohen Anforderungen der körperlichen und seelisch-geistigen Anpassung an Leben außerhalb des Mutterleibs ausgesetzt. Das Säuglingsalter wird durch das Kleinkindalter abgelöst.
Wissenschaft
Narwal-Snacks und Heringskarussell
Die Erwärmung des Meeres ist im Nordatlantik deutlich merkbar. Ihre Anpassungsfähigkeit hilft den dort lebenden Schwertwalen, sich darauf einzustellen und neue Überlebensstrategien zu entwickeln. von BETTINA WURCHE Der nördliche Nordatlantik ist besonders stark vom Klimawandel geprägt: Durch die Meereserwärmung geht die...
Wissenschaft
Nervenzellen unserer Haut sind vielseitiger als gedacht
Mindestens 16 verschiedene Typen an Nervenzellen kommen in unserer Haut vor. Zusammen bilden sie den menschlichen Tast-, Temperatur- und Schmerzsinn. Doch entgegen der bisherigen Annahme ist nicht ein spezialisierter Zelltyp für Schmerz und ein anderer für Berührungen, Kälte oder Hitze verantwortlich – vielmehr reagieren die...