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Warum müssen Seen sterben?

Über die Atmosphäre, Zuflüsse oder das Grundwasser, aber auch durch Einleitungen ungeklärter Abwässer wird der See – sofern kein ausreichender Wasseraustausch stattfindet – im Lauf der Zeit mehr und mehr mit Nährstoffen angereichert. Durch das verstärkte Wachstum von Phytoplankton und die Zersetzung des abgestorbenen organischen Materials erstickt er regelrecht und verlandet. Je größer sein Volumen und je schwebstoffärmer seine Zufuhr, desto länger lebt er. Geologisch betrachtet sind die meisten Seen der Erde daher junge wie auch kurzlebige Erscheinungen.

Ein anderes Schicksal erwartet viele Endseen in den Trockengebieten der Erde. Erreicht der Wasser zuführende Fluss sein Ziel nicht mehr, weil z. B. das Flusswasser umgeleitet wird, trocknet der See allmählich aus oder versalzt. Ein trauriges Beispiel dafür liefert der Aralsee in Zentralasien, der vor etwa 40 Jahren noch der viertgrößte See der Erde war und seitdem zunehmend von der Bildfläche verschwindet.

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Wissenschaft

Lunarer Begleitservice

Wie viele Monde hat die Erde? Einen! Und zwar: den Mond. Danke fürs Lesen, das warʼs für dieses Mal. Wir sind ein wenig im Stress und mehr Zeit war diesen Monat nicht für die Kolumne.  Nein, keine Sorge: Wir haben uns selbstverständlich die Zeit genommen, um wie gewohnt Wissenschaft zu präsentieren. Und die eingangs gestellte...

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Wissenschaft

Auch tote Zähne können schmerzen

Warum der Tod eines Zahns dem Leid manchmal kein Ende bereitet, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Man liegt nachts im Bett, und es ist, als ob im Kopf ein Presslufthammer tobt. Wellen pochender Schmerzen jagen durch den Kiefer, jeder Kontakt der Zähne löst eine dröhnende Explosion aus. Tabletten helfen nicht, allenfalls bringt...

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