Lexikon
sehen
die Fähigkeit, Lichtreize aufzunehmen und die in ihnen enthaltenen Informationen über die Umwelt zu erkennen und zu verstehen, um mit adäquatem Handeln reagieren zu können. Voraussetzung hierfür ist ein optisches System, das optische Reize in Form von Lichtintensität und Wellenlänge in Helligkeit bzw. Farbe umwandeln und den entsprechenden Objekten zuordnen kann. Zwei Augen ermöglichen ein binokulares Sehen und damit ein Erfassen räumlicher Tiefe. Der Vorgang des Sehens ist insbesondere bei höheren Säugetieren und beim Menschen außerordentlich komplex. Er beginnt mit der optischen Abbildung des Gegenstandes auf der Netzhaut, bedarf der Umwandlung der optischen Reize in Nervenimpulse und deren Weiterleitung in die Großhirnrinde des Gehirns, wo erst die notwendigen Bewusstseins- und Erkenntnisprozesse ablaufen. Wie die Umsetzung der physiologischen Vorgänge in Erkennen und Verstehen sowie in adäquate Handlungsabläufe erfolgt, ist noch weitgehend ungeklärt.
Im Tierreich sind verschiedene optische Systeme verwirklicht, die mit zunehmender Organisationshöhe immer komplexer und leistungsfähiger werden (Lichtsinnesorgane) bis hin zu den Linsenaugen der Kopffüßer und der Wirbeltiere einschließlich des Menschen (Auge).
Wissenschaft
Schon Kleinkinder unterscheiden zwischen unwahrscheinlich und unmöglich
Kleinkinder können bereits unterscheiden, ob ein Ereignis unmöglich oder nur sehr unwahrscheinlich ist. Das zeigt eine Studie anhand eines Experiments. Dabei durften Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren ein Spielzeug aus einem Kaugummi-Automaten ziehen. Manche Kinder erhielten jedoch ein Spielzeug, dass sich offensichtlich...
Wissenschaft
Superstars im Tarantel-Nebel
Riesensterne sind für die Entwicklung von Galaxien von großer Bedeutung, obwohl extrem kurzlebig und selten. Nun gelang es, sie hochwertig zu fotografieren.
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