Lexikon

Trägheit

Beharrungsvermögen
die Eigenschaft jedes Körpers, der Änderung seiner momentanen Bewegung einen Widerstand entgegenzusetzen. Das 1609 von G. Galilei gefundene Trägheitsgesetz sagt: Jeder Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder geradlinig-gleichförmigen Bewegung, solange keine Kräfte auf ihn wirken. I. Newton formulierte (1670) als Gesetz für Bewegungsänderungen quantitativ: (Träge) Masse mal Beschleunigung ist gleich der auf den Körper wirkenden Kraft. Nach der Einsteinschen Energie-Masse-Beziehung (Relativitätstheorie) hat auch jede Energie Trägheit.
Frauen
Wissenschaft

Body Positivity: Wie die Kultur unser Körpergefühl prägt

Wie zufrieden wir mit unserem Körper sind, hängt für unter anderem von gesellschaftlich vermittelten Schönheitsidealen ab. Eine Studie hat nun alters- und kulturübergreifende Vergleiche gezogen. Demnach empfinden weiße westliche Frauen die geringste Wertschätzung für ihren eigenen Körper und fühlen sich zugleich am meisten durch...

Ringheiligtum, Pömmelte
Wissenschaft

Der heilige Ring

Auf der Schwelle vom Neolithikum zur Bronzezeit befand sich im heutigen Sachsen-Anhalt ein wichtiges religiöses Zentrum – ein Ringheiligtum von beachtlichen Ausmaßen, erbaut von den Glockenbecherleuten, die ab 2400 v. Chr. hierher eingewandert waren. von DAVID NEUHÄUSER Vor rund 7.500 Jahren begannen Menschen in Mitteleuropa mit...

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